Staudenbeet anlegen

Der Untergrund wird mit dem Spaten oder der Grabgabel gelockert.

Staudenpflanzungen bleiben im Unterschied zu Gemüsepflanzungen mehrere Jahre bestehen.

Zunächst lockern Sie den Untergrund mit Spaten und Grabgabel und entfernen alle Steine und Unkräuter. Achten Sie besonders darauf, alle Teile von Wurzelunkräutern zu beseitigen. Flächen für Prachtstauden werden 30-40 cm tief bearbeitet, für niedrigere Arten und Bodendecker genügen 20-30 cm. Ist der Boden zum Beispiel durch Baumaschinen stark verdichtet, sollten Sie diesen Arbeitsgang besonders sorgfältig vornehmen. Hier empfiehlt es sich das Staudenbeet im Herbst umzugraben. Der Frost im Winter lockert den Boden weiter (Bodengare) und im Frühjahr können Sie dann pflanzen.

Je nach Bodenverhältnissen können Sie zur Bodenverbesserung mit der Grabgabel Kompost einarbeiten. Bevor Sie mit dem Pflanzen der Stauden beginnen, glätten Sie mit einem Rechen nochmals die Oberfläche und zerkleinern Sie größere Erdklumpen. Noch ein Tipp: Wenn Sie bereits bei der Anlage des Beetes auf der Fläche unauffällige Trittplatten verteilen, können Sie später die Pflanzung schonender betreten und bearbeiten.