Hecken

Sprachlich leitet sich die Bezeichnung Hecke von "Hag" ab, was soviel wie "Einzäunung mit Sträuchern" bedeutet.

Wer eine lebende Garteneinfassung wünscht und dabei nicht auf Sicht- und Windschutz verzichten will, ist mit einer Hecke stets gut beraten. Eine Hecke ist wesentlich lebendiger als ein Zaun aus Metall, Kunststoff wie auch Holz, oder eine glatte, kalte Mauer.

Eine Hecke ist für die Tierwelt ein wertvoller Lebensraum, wenn sie einen Saum am Heckenfuß besitzt, der aus Stauden, ein- und zweijährigen Kräutern und Gräsern besteht.

Grundlegend gibt es zwei Heckentypen: freiwachsende Hecken und Schnitthecken. Geschnittene Hecken verlangen einen regelmäßigen Pflegeaufwand. Deswegen ist manchen die freiwachsende Wildhecke, die auch weniger Arbeit bereitet, lieber als die "rasierten", gestutzten Gegenstücke. Ungeschnittene Hecken brauchen allerdings viel Platz. Dieser ist leider in den meisten Hausgärten begrenzt, so dass freiwachsende Hecken zu wenig Raum für die Nutzung übrig lassen würden. Es bleibt also häufig keine andere Wahl, als sich für eine geschnittene, formbare, schlanke Hecke zu entscheiden.