Ziersträucher

Wie der Name schon sagt, kommt es bei den Ziersträuchern auf das besonders attraktive Aussehen an.

Diese Sträucher besitzen entweder eine besonders große Blütenfülle, dekorative Blätter, eine schöne Rinde, eine besonders leuchtende Herbstfärbung, schmückende Früchte oder eine malerische Wuchsform. Obwohl es auch sehr dekorative heimische Wildsträucher gibt, wurde durch Züchtungen und durch das Einführen von Sträuchern aus anderen Ländern unser Ziersträuchersortiment stark erweitert.

Gehölze aus unseren Breiten haben ihren Blühhöhepunkt meist im Frühling. Manche Sträucher aus anderen Ländern sind gerade deswegen für uns interessant, weil sie schon im ausgehenden Winter und Vorfrühling blühen, wie z.B. die Winterblüte, die Zaubernuss und der Duft-Schneeball, oder erst im Hochsommer und Frühherbst, wie die Hortensien und der Hibiscus. Mit der Verwendung solcher Pflanzen können Sie den Blütezeitraum Ihrer Gartensträucher erheblich verlängern. Robuste Sträucher mit schönen Blüten und großer Blütenfülle sind u.a. der Flieder, die Kupfer-Felsenbirne, Deutzien, Kolkwitzien, Spiersträucher, der Pfeifenstrauch, Weigelien und der Fingerstrauch.

Beim Hartriegel gibt es Arten mit gelb- oder weißbunten Blättern und leuchtend roter Rinde, die besonders im Winter sehr dekorativ wirkt. Einen schönen Fruchtschmuck bieten Zieräpfel, Zierquitten und das Pfaffenhütchen. Manche Arten wie die Magnolien, Blumen-Hartriegel, der Japan- und der Fächer-Ahorn lassen sich schwer mit anderen Sträuchern vergesellschaften und sollten lieber als Solitärgehölze alleine stehen. Ihr malerischer Wuchs und ihre prachtvollen Blüten präsentieren sich dann besonders wirkungsvoll.