Naschhecke

Wünschen Sie sich eine Hecke, die nicht nur Sicht- und Windschutz, sondern auch einen großen Nutzen für Sie mit sich bringt?

So sind Sie mit einer Naschhecke gut beraten. In dieser Hecke finden Sie verschiedene Köstlichkeiten, die Ihnen über einen weiten Zeitraum im Jahr etliche kulinarische Genüsse bieten. Der direkte Genuss der frischen Früchte, wie auch das Zubereiten von Kuchen und Marmelade, ist hier möglich. Folgende Sträucher konnen Sie in eine Naschhecke pflanzen: Himbeere, Brombeere, Stachelbeere, Preißelbeere, Heidelbeere, Johannisbeere, Sanddorn, Quitte, Felsenbirne, Haselnuss und den Zierapfel´Jhon Downie´. Wenn die Naschhecke größer werden darf, können Sie auch Bäume und Großsträucher verwenden wie Apfel, Zwetschge, Mirabelle, Reneklode, Pfirsich, Aprikose, Nektarine, Hagebutte (Hundsrose) und Holunder. Auch kletternde Pflanzen können Sie in diese Hecke aufnehmen wie z.B. Wein und Kiwi ´Weiki´. Sogar zum Herstellen von Tee können Sie einige Pflanzen wie Zitronenmelisse, Pfefferminze, Brombeere und Himbeere in dieser Hecke finden.

Die Naschhecke enthält, wie Feldhecken, eine Baum-, eine Strauch- und eine Krautschicht. Bei einer kleinen Form der Naschhecke benötigen Sie 1,5 m bis 3 m Platz in der Breite. Wenn Sie große Obstbäume wie die Esskastanie, Birne, Kirsche oder Walnuss verwenden wollen, müssen Sie mit einer Breite der Naschhecke von bis zu 5 m rechnen.

Um die Pflanzen problemlos zu erreichen, können Sie in den Zwischenräumen locker verteilt in Schrittweite Steinplatten auslegen. So schaffen Sie feste Trittstellen an wichtigen Punkten zur Ernte. Da die Naschhecke viel Nährstoffe braucht, sollten Sie jährlich dem Boden eine Düngung z.B. mit Kompost geben.