Rasenansaat

1.) Planung und Vorbereitung 

Damit Sie später einen schönen Rasen erhalten, bedarf es einer gründlichen Vorbereitung, bei der man folgende Punkte und Fragen schon vorab klären sollte: 

  • Wie groß ist die Rasenfläche? 
  • Welche Standortbedingungen liegen vor? Liegt vielleicht ein Teil der Fläche im Schatten? Wie ist der Boden zusammengesetzt? 
  • Wie soll der Rasen künftige genutzt werden, z.B. als Spielwiese oder Zierrasen? 
  • Wie viel Zeit habe ich für die Pflege? 

2.) Bodenbearbeitung 

Zunächst sollten Sie das Gelände so formen, wie Sie es später gerne hätten. Anschließend können Sie noch zur Bodenverbesserung gesiebten Kompost oder Mutterboden verteilen, der dann anschließend mit der Handfräse eingearbeitet wird. 

3.) Planieren 

Nach dem Fräsen werden zunächst mit einem Rechen große Fremdkörper (Steine, Wurzeln, etc.) abgesammelt, danach müssen Sie die Fläche gleichmäßig einebnen. Die Fläche sollte anschließend frei von Furchen und Löchern sein.

4.) Einsäen 

Verteilen Sie nun den Samen entweder von Hand oder mit Hilfe eines Saatwagens. Wichtig dabei ist, dass der Samen gleichmäßig verteilt wird und dass man sich einigermaßen an die Angaben der Saatguthersteller (Menge pro Quadratmeter) hält.

5.) Einwalzen 

Nach dem Verteilen der Samen müssen diese noch angedrückt werden, damit die Samen später optimalen Bodenkontakt haben. Am besten benutzten Sie dafür eine Handwalze. Ist die Fläche recht klein oder haben Sie keine Walze, so können Sie sich alternativ auch Bretter unter die Schuhe binden und damit die Samen andrücken. 6.) Wässern Ohne Wasser wächst nichts. Deshalb muss die frisch angesäte Fläche in den ersten Wochen stets feucht gehalten werden, was unter Umständen ein tägliches Beregnen notwendig macht.