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Glossar:

E
 
ECP = Electronic Cell Protection
Spezieller Schutz der Akkuzellen, der eine Überhitzung, Überlastung und Tiefentladung verhindert und eine lange Lebensdauer sicherstellt. Dieser Schutz ist gegenwärtig nur bei Bosch LI-Ionen Produkten verfügbar.

Energiegehalt (Wh)
Gibt das Leistungs- oder Arbeitsvermögen pro Akkuladung an. Je höher der Energiegehalt, um so länger die mögliche Laufzeit. Wird angegeben
in Wattstunden (Wh) und entspricht dem Produkt aus Kapazität (Ah) und Spannung (V).

Beispiel: 
24 (V) x 2,6 (Ah) = 62,4 (Wh) 
36 (V) x 2,6 (Ah) = 93,6 (Wh)

K
 
Kapazität
Die Kapazität (Ah) kann zum Vergleich des Arbeits- oder Produktionsvermögens pro Akkuladung bei derselben Spannung verwendet werden. Je größer die Kapazität, um so länger die verfügbare Laufzeit. Der Energiegehalt (Wh) kann zum Vergleich des Arbeits- oder Produktionsvermögens pro Akkuladung bei unterschiedlicher Spannung verwendet werden.

L
 
Lazy-Battery-Effekt
Dieser Effekt tritt bei NiMH Akkus auf und ist mit dem Memory-Effekt vergleichbar.

Ladezeit

Die Ladezeit ist definiert als die Zeit vom Beginn des Ladevorgangs bis zur vollständigen Ladung des Akkus. Der Ladevorgang beginnt nicht automatisch mit dem Einlegen des Akkus in das Lagegerät. Ist der Akku beispielsweise zu heiß, muss er vor dem Laden abkühlen; dadurch kann der Eindruck einer längeren Ladezeit als erwartet entstehen.

Leistung (Watt)
Die durch einen Akku gelieferte elektrische Leistung ergibt sich durch Multiplikation des Stroms (A) mit der Akkuspannung (V). Bei vorgegebener Leistung ist ein Akku mit einer höheren Spannung in Folge der niedrigeren Stromaufnahme effizienter (je niedriger die Stromaufnahme, um so geringer der Energieverlust durch Wärmebildung).

M
 
Memory-Effekt
Der Memory-Effekt ist ein physikalischer Effekt, der sich in einer niedrigeren Kapazität auswirkt. Dieser Effekt tritt beim Wiederaufladen noch nicht vollständig entladener Akkus auf. Der Memory-Effekt kann sowohl bei NiCd als auch bei NiMH Akkus auftreten. Bei der Li-Ionen Technologie kommt es nicht zu diesem Memory-Effekt, das heißt, ein Akku kann auch ohne vorherige, vollständige Entladung wieder aufgeladen werden. 

S
 
Selbstentladung
Die Selbstentladung beschreibt die Tendenz des Energieverlustes elektrochemischer Zellen durch interne elektrochemische Reaktionen. Die Selbstentladung wird in der Regel als Verlust (in Prozent) pro Tag oder Monat ausgedrückt.

T
 
Tiefentladung
Wenn ein Akku fast vollständig entladen ist, setzt ein starker Spannungsabfall ein. Bei Fortsetzung der Entladung über die Grenzspannung hinaus (also eine Tiefentladung) kann es zu einer Beschädigung der Akkuzellen und einer extremen Verkürzung der Lebensdauer des Akkus kommen.

U
 
Überhitzung
Wenn Akkus extremen Temperaturen ausgesetzt sind (wegen der äußeren Bedingungen oder in Folge von Überlastung), verkürzt sich die Lebensdauer der Akkus dramatisch (siehe Electronic Cell Protection).

Überlastung
Die Entladung des Akkus bei sehr hohem Stromfluss kann zu einer starken Wärmebildung (Überhitzung) oder irreversiblen Veränderungen innerhalb der Akkuzellen führen.

Z

Zyklus
Ein Zyklus besteht aus einem Ladevorgang und einem Entladevorgang. Die Zyklenzahl gibt an, wie viele Lade-/Entladezyklen erreicht werden können.